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Echt sein – die pure Lust am Leben

Echt sein - die pure Lust am Leben

 

Wir sind nicht, was wir zu sein glauben

Du bist nicht, was du zu sein glaubst. Und tief in dir weißt du das auch. All die Rollen, die du tagein, tagaus spielst, sind nicht mehr als eben das - Rollen. Masken und Vorstellungen, die du über das stülpst, das du in Wirklichkeit bist.

Wie du dich vom Leben trennst
Diese Rollen und Masken können nützlich und hilfreich sein oder aber auch behindernd und einschränkend, auf alle Fälle aber trennen sie dich von deinem wahren Wesen. Und wenn du nicht in der Lage bist, deine Rollen und Masken bewusst und absichtlich zu wählen, dann wirst du es auch nicht leicht haben, sie ganz nach Bedarf zu wechseln und loszulassen.

Hier beginnt das selbstbestimmte Leben

Deine Rollen und Masken zu wählen und sie nach Bedarf wieder loszulassen, ist für ein freies und selbstbestimmtes Leben unabdingbar - und die pure Lust am Leben, die unbändige Leidenschaft, die dein wahres Wesen ausmacht, verbirgt sich hinter all diesen Rollen.

Jenseits des Rollenspiels - deine strahlende Präsenz

Das Leben kann zutiefst erfüllend, lustvoll und befriedigend sein, voller Freude, Glück und Leidenschaft. Da, wo du mit allen Sinnen und über die Sinne hinaus mit dem gegenwärtigen Augenblick verschmilzt, kannst du dies erfahren, sei es im Alltag mit deinen Lieben und mit Freunden, sei es beim Geldverdienen und Karrieremachen, beim Putzen, Einkaufen, Wäsche waschen oder wo auch immer.

In das Leben hinein entfalten
Wenn du jenseits aller Rollen und Masken ganz wach und präsent bist mit dem, was gerade ist, entfaltet sich dein wahres Wesen in den gegenwärtigen Augenblick hinein. Und das ist es doch, wonach wir uns im Grunde unseres Herzens am meisten sehnen: echt sein - die pure Lust am Leben

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Achte darauf, welche Rollen du den ganzen Tag über so einnimmst. Bemerke, ob dies automatisch, als Reaktion auf irgendetwas, oder bewusst und absichtlich geschieht. Entscheide dich hin und wieder, alle Rollen und Masken für einen Augenblick loszulassen.
    • Sei bei allem, das du tust, so präsent wie möglich; kehre mit deiner Aufmerksamkeit immer wieder in den gegenwärtigen Augenblick zurück.
    • Fülle deinen Körper mit deinem Atem. Atme dabei so mühelos wie möglich und lasse deinen Atem in sämtliche Bereiche deines Körpers strömen.
    • Spüre deinen Körper als reine Energie. Sei diese Energie. Dann spüre den Raum, der deinen Körper umgibt, als reine Energie. Stelle dir vor, wie du dich in einem Meer von reiner Energie bewegst. Nun lass die Energie, die du bist, mit der Energie, die dich umgibt, zusammenfließen. Sei grenzenlos :-)

 

Blicke hinter die begrenzenden (Rollen-) Muster deines Verstandes und entdecke, was dich im Innersten ausmacht:

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Der Weg in die Freiheit

... oder: wie du aufhörst, dir selbst im Weg zu stehen

Im Laufe unseres Lebens haben wir eine Menge Ideen über das Leben entwickelt, die wir irgendwie für nützlich hielten und von denen wir annahmen, dass sie für unsere Überleben notwendig seien. Und vielleicht waren sie das auch eine Zeitlang, in bestimmten Situationen und unter bestimmten Umständen. Doch mit der Zeit haben sich diese Ideen verselbständigt und vervielfacht, und heute stehen sie einem Leben in Freiheit im Wege.

Sind wir wirklich so frei?

Ja, wir wollen frei sein. Und oft glauben wir auch, frei zu sein, weil wir vieles tun können, das anderen vorenthalten ist.Aber sind wir wirklich frei? Haben wir die Freiheit zu sein, wie wir wirklich sind?

Wenn wir ehrlich sind, dann lautet die Antwort: Nein! Wir sind nicht wirklich frei. Denn wahre Freiheit hat etwas mit einem weiten, ausgedehnten Bewusstsein zu tun - das ist die Freiheit, so zu sein, wie wir wirklich sind.

Sind wir aber nicht!

Und es hilft wenig, anderen die Schuld zu geben, dass wir nicht frei sind. Weder unsere Eltern, noch die Regierung, auch der Pfarrer und der liebe Gott können nichts dafür - wir selbst halten uns von der Freiheit ab. Doch wie machen wir das? Und - das war doch nicht immer so! Hallo ...?

Wenn du kleine Kinder betrachtest, dann siehst du freie Menschen

Diese kleinen, in ihrer Lebendigkeit ungezügelten Menschen tun, was sie wollen. Sie spielen, sie toben, sie schreien. Und sie lachen - kleine Kinder haben eine Menge Spaß am Leben und lachen über alles und jeden.Sie sorgen sich nicht über die Vergangenheit und scheren sich nicht weiter um die Zukunft. Sie leben präsent, mit ihrer Aufmerksamkeit in der Gegenwart.

Sie haben keine Angst zu fühlen, und sie haben keine Angst, ihre Gefühle auszudrücken. Und sie haben keine Angst zu lieben. Kleine Kinder lieben hemmungslos und bedingungslos.

Unsere normale menschliche Tendenz ist es, das Leben zu genießen, zu spielen, zu forschen, glücklich zu sein und zu lieben.

Aber was ist mit uns "Großen" passiert?
Warum sind wir nicht mehr wild und ungezügelt? Was hält uns davon ab, zu lieben und zu lachen?

Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren, dass es Teil eines von wem auch immer so gewollten Spiels ist, dass wir unser Leben auf diesem Planeten frei und ungebunden beginnen, um dann in der Welt der Menschen zunehmend darauf programmiert zu werden, unsere ursprüngliche Freiheit zu verlieren.

Vielleicht ist es völlig normal, dass diese Programmierungskette von Mensch zu Mensch und von Generation zu Generation weitergeben wird. Und wir sollten auch niemandem die Schuld an unserem Dilemma geben. Unsere Eltern haben ihr Bestes gegeben, so wie deren Eltern und deren. Sie alle wußten es auch nicht besser. Also vergib ihnen und geh' weiter.

Jetzt ist es Zeit aufzuwachen! 
Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir erkennen, wer wir wirklich sind!

Jetzt ist es Zeit, dass wir uns von den alten Zöpfen der Vergangenheit trennen und wirklich selbstbestimmt leben!

Wir alle haben diesen ursprünglichen, kindlichen, wilden und ungezügelten Teil noch in uns. Er ist verschüttet und verborgen, umhüllt von einer Vielzahl von Überzeugungen und Glaubenssätzen, die uns dazu veranlassen, auf eine Weise zu denken, zu fühlen und zu handeln, die nicht wirklich unserem wahren Wesen entspricht.

Wenn wir erkennen, dass wir nicht wirklich frei sind, wenn wir uns eingestehen, dass wir uns selbst etwas vormachen, indem wir Rollen spielen, die wir eigentlich gar nicht spielen wollen - wenn wir erkennen, dass es lediglich unsere Überzeugungen sind, die uns von uns selbst und vom Leben trennen, dann können wir beginnen, wirklich frei zu leben.

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit ... ;-)
Der Weg in die Freiheit besteht darin, dass du dir bewusst machst, wie du dich von deinem wahren Wesen trennst:

Erkenne, dass es in deinem Bewusstsein eine Vielzahl von behindernden und begrenzenden Überzeugungen gibt, die deinen Erfahrungen zugrunde liegen. Erkenne, dass du in deinem Leben eine Menge Entscheidungen getroffen hast, die auf ebendiesen Überzeugungen beruhen.

Entscheide dich, diese Begrenzungen loszulassen.

Entscheide dich, glücklich, frei und selbstbestimmt zu leben!

Entscheide dich, deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu lenken und mehr zu lieben, zu lachen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Ja.

Jetzt.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Lege deinen Lebenszweck fest. Dehne dein Bewusstsein und blicke weit voraus.
    • Bemerke, ob du wirklich glücklich und zufrieden bist mit deinem Leben.
    • Falls du nicht wirklich glücklich und zufrieden bist, achte darauf, wie du den ganzen Tag über mit dir selbst sprichst.
    • Finde heraus, welche grundlegenden Annahmen du über das Leben hast.
    • Stelle fest, ob diese Annahmen eher hilfreich oder eher begrenzend in bezug auf ein glückliches und erfülltes Leben sind.
    • Schreibe alles auf, was dir deiner Ansicht nach fehlt, um glücklich zu sein.
    • Da im Leben nichts von Dauer ist, frage dich, ob dich diese Sachen wirklich glücklich machen.
    • Finde heraus, was es ist, das dich wirklich glücklich machen könnte.
    • Was hält dich davon ab, einfach die Entscheidung zu treffen, glücklich zu sein?
    • Lerne, mehr und mehr im gegenwärtigen Augenblick präsent zu sein und entdecke, was dir jeder einzelne Augenblick zu bieten hat.
    • Entwickle Dankbarkeit und Wertschätzung für das, was du bereits hast und bist.

 

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Die Kunst unmittelbar zu leben

... oder: wie du dich wieder mit deiner Quelle verbindest 

Wie oft im Alltag bist du mit deinen Gedanken bei irgendwelchen vergangenen oder zukünftigen Ereignissen?Und wie oft bist du wirklich in der Gegenwart präsent?

Was für eine Energieverschwendung!
Kannst du dir vorstellen, wieviel kostbare Lebensenergie dadurch verloren geht, dass du dich in dein nahezu ununterbrochen ratterndes Gedankenkarussel verstrickst?

Und kannst du dir vorstellen, über wieviel mehr Kraft, Klarheit, Kreativität und Intuition du verfügst, wenn du mehr im gegenwärtigen Augenblick lebst?

Wann bist du wirklich glücklich, zufrieden und erfüllt in deinem Leben?
Ist es nicht so, dass du dieses Hochgefühl in den seltenen Augenblicken erlebst, in denen dein Verstand zur Ruhe gekommen ist?Wenn du mit dem, was auch immer du gerade tust, völlig eins wirst und darin aufgehst?Man nennt diesen Zustand auch Flow - in diesem Zustand, wo du das Gefühl hast, dass die Zeit still steht, verfügst du über kreative und intuitive Kräfte, zu denen du für gewöhnlich im Alltag keinen Zugang hast.

Die Quelle von Kreativität und Intuition
In diesen außergewöhnlichen Augenblicken umfassender Präsenz erhebst du dich über die behindernden Muster des Ego-Verstandes.

All die Selbstzweifel, Widersprüchlichkeiten und innere Zerrissenheit, die dich für gewöhnlich im Alltag ausbremsen und sabotieren, sind in diesen Augenblicken innerer Klarheit nicht mehr vorhanden.

Wie wäre es, diese besonderen Augenblicke zu kultivieren?

Du hast die Wahl, unmittelbar zu leben. Jetzt!

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

  • Nimm dir einen Augenblick lang Zeit, komme zur Ruhe, indem du ein paar mal tief ein- und ausatmest, und dann richte deine ganze Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Sache. Tue dies so mühelos, wie nur irgendmöglich, und bemerke, wie DU plötzlich mit dem Ding verschmilzt.
  • Wenn du das nächste Mal einen Spaziergang machst, betrachte einmal etwas so, wie du es noch nie betrachtet hast. Schau es mit unschuldigen Augen, als etwas völlig Neues, das du noch nie zuvor gesehen hast, an.
  • Schließe deine Augen und bemerke, wie da plötzlich, scheinbar aus dem Nichts, Gedanken auftauchen. Versuche, den Anfang und das Ende der Gedanken zu erkennen. Und vielleicht kannst du auch den Raum zwischen den Gedanken erkennen. Versuche, deine Aufmerksamkeit in diesen Raum hinein auszudehnen.

 

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Wesentlich leben – der Weg des freien Willens

... oder: wie du dich aus der Masse der Mittelmäßigkeit heraushebst

Oft genug, ja – viel zu oft -, geben wir uns im Leben mit zweit- und drittklasssigen Ergebnissen zufrieden. Manchmal auch mit gar keinen. Und dümpeln so in der Masse der Mittelmäßigkeit vor uns hin.

Warum tun wir uns das an?
Weil wir es vermeiden, uns nach dem zu fragen, was für uns wichtig und wesentlich ist.

Doch wenn wir uns aus der Masse der Mittelmäßigkeit herausheben und auf ein erfülltes, erfolgreiches Leben ausrichten wollen, kommen wir da nicht drum herum.

Also, gib dir einen Ruck und frage dich
Was ist für dich wesentlich?
Was ist für dich von Wert und Bedeutung?
Was ist dir wirklich wichtig im Leben?Ich wiederhole es noch einmal: was ist dir wirklich wichtig im LebenErlaube dir, ein bis zwei Minuten abzuschalten, schließe die Augen und lass diese Frage auf dich wirken: 

Was ist dir wirklich wichtig im Leben?
Und dann lass die Antworten kommen und frage dich, was an dem, das dir als Antwort(en) gekommen ist, wirklich wichtig ist.

Und wenn du noch tiefer forschen möchtest, dann frage dich, was daran wirklich wichtig ist …

Auf diese Weise dringst du immer tiefer in das vor, was wirklich wesentlich ist – für dich und dein Leben.

Und dann begegnen dir all die guten Gründe
Wenn du dich wirklich in aller Tiefe fragst, dann werden eine Menge Stimmen in dir auftauchen, wohlbekannte und (vermeintlich) wohlwollende Stimmen, die dir von dem, was wirklich wichtig ist für dich, abraten wollen.

All die guten Gründe, weshalb du es bislang vermieden hast, dich nach dem, was für dich wichtig ist, zu fragen, wirklich tief zu fragen.

Vergiss mal für eine Weile deine guten Gründe
Schick’ sie in Urlaub. Wenn du sie wieder brauchst, kannst du sie ja zurückholen.

Und dann bringe den Freien Willen ins Spiel. Nicht den Willen, der sich durchboxt und durchkämpft, nein, den brauchst du nicht. Der hat schon für genug Aufregung und Stress gesorgt.

Ich meine den bewussten Willen, der dich ermächtigt, deine Aufmerksamkeit bewusst und absichtsvoll zu lenken. Und zwar auf das, was dir wirklich wichtig ist!

Also, noch einmal: Was ist Dir wirklich wichtig im Leben?
“Willenskraft ist lediglich die unerschütterliche Absicht, eine selbstgestellte Aufgabe zu vollenden”, sagt der Autor George S. Clason. Und je mehr Spaß du dabei hast, umso freier wirst du leben.

Das ist der Weg des Freien Willens:

1. Finde heraus, was dir wirklich wichtig ist.

2. Finde heraus, was dir daran wirklich wichtig ist.

3. Fühle, wie du dich fühlst, wenn du entdeckt hast, was dir wirklich wichtig ist.

4. Bemerke all die Gründe und Begrenzungen, die dich von dem, was dir wirklich wichtig ist, abzulenken versuchen.

5. Richte deine Aufmerksamkeit willentlich, bewusst und absichtsvoll immer wieder auf das, was dir wirklich wichtig ist.

Und, um auch das ganz deutlich zu sagen: den Willen einzusetzen, um Aufmerksamkeit zu steuern, hat nichts mit Anstrengung oder Konzentration zu tun. Ganz im Gegenteil ist das etwas, das mit einiger Übung sehr leicht und mühelos geht :-)

Go for it!
Frage dich.
Frage dich noch mal in aller Tiefe.
Höre auf die Antworten und richte dich aus.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

  • Frage dich selbst immer wieder, was für Dich wirklich wichtig ist.
  • Beschließe, dich auf das auszurichten, was für dich wichtig ist.
  • Dir die eigene Absicht immer wieder bewusst zu machen, kann schon allein oft dafür sorgen, dass sich unwesentliche Ablenkungen auflösen.
  • Achte deinem Alltag darauf, ob du die Dinge tun MUSST oder ob du dich bewusst für etwas entscheidest. Was überwiegt? Und was gibt dir mehr Kraft?
  • Triff bewusste Entscheidungen. Mache dir klar, was du erleben willst. Das wichtigste bei allem, das du tust, ist deine klare Absicht. Wenn du die einmal gefasst hast, richte dich darauf aus. Tu, was zu tun ist und lass dich durch nichts in dir oder um dich herum ablenken. Es sei denn, du triffst eine neue Entscheidung.
  • Bemerke, wenn in deinem Alltag Zweifel, Unsicherheit und Verwirrung auftauchen und richte dich immer wieder willentlich auf deine Absicht aus.
  • Kreiere Gewissheit. Gewissheit ist eines der machtvollsten Gefühle und wird dich in vielen Dingen unterstützen.
  • Mache dir immer wieder bewusst, dass DU es bist, der die Dinge in deinem Leben erschafft. Und zwar indem du mittels deines Willens deine Aufmerksamkeit steuerst. Daher wähle bewusst.
  • Denke über folgende Aussage nach: Aufmerksamkeit ist das Licht des Gewahrseins, das durch Absicht gesteuert wird.
  • Wenn es zu anstrengend wird, mit der Aufmerksamkeit bei der Sache zu bleiben, dann lasse dich bewusst ablenken - aber nur für ein bis zwei Minuten. Und dann wieder zurück zu deiner ursprünglichen Absicht.

 

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Warum du nichts aus deinem Leben ausschließen solltest

... wenn es dir mit wirklicher Freiheit ernst ist

Unser Leben ist von zwei grundlegenden Motivationen bestimmt - etwas zu fühlen und das Vermeiden davon, zu fühlen.Alles, was wir tun, tun wir, um uns gut und glücklich zu fühlen oder um zu vermeiden, dass wir uns schlecht und unglücklich fühlen.

Dabei gibt es eigentlich gar nichts zu tun, um glücklich zu sein - wenn du glücklich sein willst, dann sei es einfach. Fühle dich einfach grundlos glücklich!

Und dann tue, was du willst.

Unsere menschliche Natur
Wir Menschen sind fühlende Wesen mit der Fähigkeit zu denken - und nicht umgekehrt!Der bekannte Mythenforscher Joseph Campbell hat einmal gesagt:"Ich glaube, die meisten Menschen suchen nicht so sehr nach dem Sinn des Lebens als vielmehr danach, sich wirklich lebendig zu fühlen."

Es gibt nichts, was deine Lebendigkeit und die Qualität deines Lebens mehr steigert als die Fähigkeit zu fühlen. Und mit dieser Fähigkeit wurdest du geboren! Wir kommen als fühlende Wesen auf die Welt und entwickeln erst nach einiger Zeit die Fähigkeit zum Denken, mit allen Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen.

Ich denke, also bin ich - oder vielleicht doch nicht?

Nicht, dass das Denken verkehrt wäre, doch alles an seinem Platz. Wir brauchen das Denken, und es ist in vielen Bereichen des Leben wichtig und notwendig. Doch es hält uns eben auch vom Fühlen ab.

Denn was uns oftmals daran hindert, zu fühlen, sind nicht die Gefühle selbst, sondern das, was wir über diese Gefühle denken und wie wir sie bewerten.

Der indische Weisheitslehrer Jiddu Krishnamurti sagt dazu:"Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist die Fähigkeit, zu beobachten ohne zu bewerten."

Und genau das ist mit wirklicher Freiheit gemeint: nicht von Gefühlen frei zu sein, sondern die Freiheit zu haben, alles zu fühlen.

Kleine große Meister machen es uns vor
Kinder sind hier wieder einmal das beste Beispiel: sie haben noch keine Probleme mit dem Fühlen.
Sie fühlen einfach alles, was kommt, ohne es zu bewerten.

Wenn sie traurig sind, dann sind sie traurig.
Und wenn sie glücklich sind, dann sind sie glücklich.

So fließen sie von einem Augenblick zum anderen, ohne sich gegen etwas zu wehren.

Der Schlüssel zu wirklicher Freiheit - wie du wieder in den Fluss des Lebens kommst
Wenn du beginnst, wieder mehr zu fühlen, dann öffnest du dich dem unermeßlich großen Potenzial in deinem Inneren. Und du wirst die ganze Schönheit deines Lebens mehr und mehr wahrnehmen und würdigen.

Dies wiederum wird sich positiv auf alle Bereiche deines Lebens auswirken:

Deine Beziehungen.
Dein Business.
Deinen Beruf.
Deinen Körper.
Und deine Finanzen.

Und dazu braucht es deine Bereitschaft!
Denn nichts und niemand kann dich dazu veranlassen, dich schlecht zu fühlen, es sein denn, du lässt das zu.

Das hat etwas mit Verantwortung zu tun und damit, inwieweit du bereit bist, das zu fühlen, was bei dir gerade ist.
Ungeachtet der Umstände, die das möglicherweise auslösen mögen.

Denn diese Gefühle sind in dir, hier und jetzt.
Und je bereitwilliger du sie erfährst und fühlst, umso eher gehen sie.

Lass es ruhig mal darauf ankommen :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Fühlen hat ganz viel mit Aufmerksamkeit zu tun - richte deine ganze Aufmerksamkeit auf eine Sache, und du beginnst zu fühlen.
    • Du kannst alles fühlen, was in dieser Welt existiert. Also nicht nur deine Empfindungen und Emotionen, sondern alles andere auch - Steine, Pflanzen, Tiere und andere Menschen. Die Auswahl dessen, was du fühlen kannst, ist grenzenlos.
    • Fühlen geschieht immer nur in der Gegenwart, ohne Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft. Lass deinen Verstand mit all seinen Definitionen für einen Augenblick beiseite und nimm die Dinge einfach wahr, wie sie sind.
    • Wenn du deine ganze Aufmerksamkeit auf eine einzige Sache richtest und dich damit verbindest, kann etwas Erstaunliches geschehen: für einen Augenblick wird es so sein, als hättest du dein Selbst mit all seinen Sorgen und Kümmernissen vergessen. Das kann sehr heilsam sein.
    • Wenn du Unbehagen oder Widerstand spürst, deine Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, dann fühle zuerst dies und entscheide dich ganz bewusst, jeglichen Gedanken daran und jede Bewertung darüber aufzugeben.

 

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Start: 11. Juli 2016

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